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Kanton Wallis

Im zweisprachigen Kanton Wallis liegen der tiefste und der höchste Punkt 4‘262 Höhenmeter auseinander (Dufourspitze 4‘634 m. ü. M. und Genferseeufer 372 m. ü. M). Das milde Klima im Rhône-Tal lässt wunderbar süsse Aprikosen wachsen und aus der würzigen Alpmilch entsteht das weltbekannte Walliser Raclette. Im nächsten August schon etwas vor? Alljährlich findet nämlich "ennet dem Lötschberg" das Open Air Gampel statt, und seine zig Tausende BesucherInnen machen aus dem Festival die spätsommerliche Kurz-Urlaubsvariante mit garantiertem Fun und tollem Sound!

Der Kanton Wallis zählt 363'121 Einwohner (per Ende Dezember 2023). Er umfasst dreizehn Bezirke mit total 122 Gemeinden, von A wie Agarn bis Z wie Zwischbergen.

Im Jahr 2022 hat der Kanton Wallis 1'466 Millionen Franken an Steuergeldern eingenommen. Von diesen Einnahmen stammt der grösste Teil, nämlich 66 %, von den natürlichen Personen.

Lernende und Personen mit sehr niedrigen Einkommen müssen grundsätzlich in allen Kantonen Steuern bezahlen. Einige Kantone sehen jedoch spezielle Abzüge für Jugendliche in Ausbildung und Personen mit bescheidenem Einkommen vor.

Hier ein paar Berechnungsbeispiele zur Gesamtsteuerbelastung durch Bund, Kanton, Gemeinde und Kirchgemeinde (katholisch) für eine alleinstehende Person ohne Kinder mit eigenem Haushalt und ohne Vermögen (Annahme: Wohnsitz Sitten):

  • Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von 15‘000 Franken pro Jahr bezahlt sie 34 Franken Steuern.
  • Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von 25‘000 Franken pro Jahr bezahlt sie 538 Franken Steuern.
  • Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von 50‘000 Franken pro Jahr bezahlt sie 4'343 Franken Steuern.

Willst du wissen, in welche Bereiche der Kanton Wallis sein Geld investiert?
Der grösste Anteil floss im 2022 in die Bereiche Bildung (1'016 Millionen Franken) und Soziale Sicherheit (829 Millionen Franken). Am wenigsten Geld erhielten die Bereiche Umweltschutz und Raumordnung (103 Millionen Franken) sowie Kultur, Sport und Freizeit, Kirche (89 Millionen Franken).