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Kanton Graubünden

Quelle: Graubünden Ferien
Der Kanton Graubünden ist bekannt für seine schneesicheren Wintersportdestinationen, seine malerischen Bergseen und nicht zuletzt für sein Wappentier - den Steinbock.
So steht etwa in Laax die grösste Halfpipe Europas. Weiter beheimatet der Kanton Graubünden die Ursprungsquelle des Rheins. Und wer kennt nicht den HC Davos, seit vielen Jahren ein Spitzenteam im Schweizer Eishockey?
Der Kanton Graubünden ist flächenmässig zwar der grösste aber mit 203'279 Einwohnern (per Ende Mai 2023) auch der am dünnsten besiedelte Kanton. Er ist der einzige dreisprachige Kanton der Schweiz (Deutsch, Italienisch und Romanisch). Eingeteilt ist der Kanton in 11 Regionen, 39 Wahlkreise und 101 Gemeinden, von A wie Albula/Alvra bis Z wie Zuoz.
Im Jahr 2021 hat der Kanton Graubünden 820Millionen Franken an Steuergeldern eingenommen. Von diesen Einnahmen stammt der grösste Teil, nämlich 72 % von den natürlichen Personen.
Lernende und Personen mit sehr niedrigen Einkommen müssen grundsätzlich in allen Kantonen Steuern bezahlen. Einige Kantone sehen jedoch spezielle Abzüge für Jugendliche in Ausbildung und Personen mit bescheidenem Einkommen vor.
Hier ein paar Berechnungsbeispiele zur Gesamtsteuerbelastung durch Bund, Kanton, Gemeinde und Kirchgemeinde (katholisch) für eine alleinstehende Person ohne Kinder mit eigenem Haushalt und ohne Vermögen (Annahme: Wohnsitz Chur):
- Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von 15'000 Franken pro Jahr bezahlt sie keine Steuern.
- Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von 25'000 Franken pro Jahr bezahlt sie 60 Franken Steuern.
- Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von 50'000 Franken pro Jahr bezahlt sie 3'454 Franken Steuern.
Willst du wissen, in welche Bereiche der Kanton Graubünden sein Geld investiert?
Der grösste Anteil aller Ausgaben, floss im Jahr 2021 in den Bereich Volkswirtschaft (591 Millionen Franken). Am wenigsten Geld erhielten die Bereiche Finanzen und Steuern (70 Millionen Franken) sowie Kultur, Sport und Freizeit, Kirche (44 Millionen Franken).
