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Kanton Freiburg

Für alle Fans der «Alien»-Filme ist das Museum H.R.Giger in Gruyères ein absolutes Muss. Und wenn man schon einmal dort ist, sollte man im «Cailler Haus» Schokolade probieren und in der Käserei «La maison du Gruyère» den feinen Greyerzer Käse degustieren.

Im Kanton Freiburg befindet sich auch die einzige Universität der Schweiz, die zweisprachig geführt wird. Zwei Drittel der Bevölkerung sprechen Französisch, der Rest Deutsch. Die Bevölkerung des Kantons Freiburg ist die jüngste aller Schweizer Kantone.

Der Kanton Freiburg zählt 339'623 Einwohner (per Ende Dezember 2023). Er ist in sieben Bezirke gegliedert, welche total 126 Gemeinden umfassen, von A wie Attalens bis W wie Wünnewil-Flamatt.

Im Jahr 2022 hat der Kanton Freiburg 1'458 Millionen Franken an Steuergeldern eingenommen. Von diesen Einnahmen stammt der grösste Teil, nämlich rund 69 %, von den natürlichen Personen.

Lernende und Personen mit sehr niedrigen Einkommen müssen grundsätzlich in allen Kantonen Steuern bezahlen. Einige Kantone sehen jedoch spezielle Abzüge für Jugendliche in Ausbildung und Personen mit bescheidenem Einkommen vor.

Hier ein paar Berechnungsbeispiele zur Gesamtsteuerbelastung durch Bund, Kanton, Gemeinde und Kirchgemeinde (katholisch) für eine alleinstehende Person ohne Kinder mit eigenem Haushalt und ohne Vermögen (Annahme: Wohnsitz Freiburg):

  • Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von 15'000 Franken pro Jahr bezahlt sie 92 Franken Steuern.
  • Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von 25'000 Franken pro Jahr bezahlt sie 684 Franken Steuern.
  • Bei einem Bruttoarbeitseinkommen von 50'000 Franken pro Jahr bezahlt sie 5'133 Franken Steuern.

Willst du wissen, in welche Bereiche der Kanton Freiburg eigentlich sein Geld investiert?
Der grösste Anteil, mehr als ein Drittel aller Ausgaben, floss im Jahr 2022 in den Bereich Bildung (1'441 Millionen Franken). Am wenigsten Geld wurde für den Bereich Umweltschutz und Raumordnung (39 Millionen Franken) aufgewendet.